Deme
mit
seinen 2000 Einwohnern liegt einige Kilometer nördlich
von Hon. Auch hier leben die meisten Menschen
von der Landwirtschaft. Schon am frühen Morgen sieht man Frauen und Männer
viele Kilometer weit auf die Felder
gehen. Abends tragen die Frauen auf dem Kopf große Bündel mit Brennholz,
Maniok- oder Yamsknollen nach Hause.
Die Straße durch das Dorf führt zur Mündung eines Flusses, auf
den man nur mit einem Boot in das nächste Dorf fahren
kann. Auf dem Weg dorthin geht man an kleinen Bananen, -Taro- und Okrafeldern
vorbei. Auch kleinere Baumwohlfelder
sind von der Schule aus zu sehen.
Die Grundschule in Deme wurde 1978 gegründet. Sie hatte bereits
drei feste Klassenzimmer. Zwei Klassen wurden in
zwei Räumen in einer Lehmhütte ohne festen Boden unterrichtet, in die
kaum Tageslicht drang. Einem Klassenzimmer
fehlten zwei Seitenwände. Ein anderes Klassenzimmer bestand aus einer Hütte mit
Grasdach ohne Wände. Dort konnte in der Regenzeit kein Unterricht stattfinden.
2007 - 2008 besuchten 361 Kinder in sieben Klassen die Grundschule von Deme,
davon 135 Mädchen.
Die Schüler werden von einer Lehrerin und sechs Lehrern unterrichtet.
|