Kinta
ist eines der größten Dörfer des Bezirks Agbangnizoun, einer der wirtschaflicht schwächsten Kommunen im Zentrum Benins (Departements Zou). "Agbangnizoun" bedeutet in der Sprache der Fon "Im Wald der Antilopen".
Kinta zählt etwa 7.000 Einwohner, verteilt auf die fünf großen Dorfviertel Kinta-Danli, Kinta-Ahissatogon, Kinta-Gbindounme, Kinta- Agbidime und Kinta-Wedje. Kinta gehört zur Kommune Agbangnizoun,
Die Menschen in Kinta leben, wie die meisten Menschen in den ländlichen Gebieten Benins, hauptsächlich von der Landwirtschaft. Sie bauen Mais, Bohnen, Erdnüsse, Maniok und Ölpalmen an, was oft nur für den eigenen Bedarf ausreicht.
Die weiterführende Schule (Collège d´Enseignement Général= CEG) des Dorfes wird nicht nur von Schülern aus Kinta besucht, sondern auch von Schülern aus anderen Nachbardörfern, wie z.B. Sinwe-Hounto. Die Schule wurde im Oktober 2004 gegründet und zählt zum heutigen Tag 860 Schülerinnen und Schüler. Die Schule besitzt 14 feste Gebäude, darunter 6 Behelfsbauten, in denen in den Regenzeiten oder an den sehr heißen Tagen kein Unterricht stattfinden kann.
Die Schüler können die Schule bis zum Abitur besuchen. Dies ist erst seit einigen Jahren möglich. Früher mussten die Schüler bis nach Abomey fahren, der 30 km entfernten Hauptstadt des Departements Zou, um die Abiturprüfung abzulegen.
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